Probleme gehören zum Geschäftsleben dazu. Wie man eine positivere Haltung zu ihnen entwickelt, erklärt Unternehmensberaterin Anja Henke in 5 Schritten 

Probleme können von Managern als gut oder schädlich bewertet werden. Je nach Standpunkt resultieren daraus unterschiedliche Strategien. Was Sie tun können, um in Ihrem Unternehmen eine andere Haltung zu Problemen zu finden – hier kommen fünf Tipps:

#1 Genau Hinschauen bei der Analyse

Sammeln Sie die Probleme in Ihrem Unternehmen. Schauen Sie genau hin, um die Probleme wirklich zu verstehen. Was ist der Problemwolf in Ihrem Unternehmen?

#2 Aufschieber oder Anpacker?

Was ist Ihr erster Impuls im Umgang mit den Problemen? Zur Seite legen, vor sich herschieben, direkt anpacken, …? Im Wolfsfall: Hoffen, auf die Jagd gehen, um Hilfe bitten, den Tierschutz holen, …? Zu welcher Sorte Problemlöser gehören Sie?

#3 Was steckt in dem Problem für Sie?

Fragen Sie sich, was die Probleme, die Sie nun definiert haben, Ihnen sagen wollen. Was sollen Sie lernen? Wo kann das Unternehmen sich weiterentwickeln – oder die Menschen? Aus welchen Komfortzonen schubst das Problem Sie hinaus? Zu welcher Veränderung fordert der Wolf Sie auf?

#4 Welche Chancen eröffnen sich?

Wie können Sie von Ihren Problemen profitieren? Welche Chancen für die Zukunft können Sie aus dem Problem ableiten? Was ist das Gute am Wolf, der Sie mit einer neuen Situation konfrontiert?

#5 Mit dem Team sprechen

Sprechen Sie mit Ihren Kollegen und Teams darüber, wie Sie Probleme positiv nutzen können. Damit gewinnen Sie neue Strategien. Nehmen Sie die anschauliche Geschichte zur Hilfe; die machen es leichter und illustrieren den Standpunktwandel.

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Dr. Anja Henke, Unternehmenswachstum

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